Cynthia Nixon kann „Sex and the City“ nicht nur Positives abgewinnen. Obwohl die Schauspielerin stolz auf ihre Arbeit an der erfolgreichen US-Serie ist, gesteht sie, nicht völlig mit der Botschaft des ersten Films, der 2008 auf die Serie folgte, übereinzustimmen.
So sei der Streifen ihrer Meinung nach zu stark von Konsum geprägt. „Das ist ein Aspekt der Show, den ich nie mochte“, wird Nixon von der „New York Times“ zitiert. „Ich kann mich an eine Aufführung des ersten Films in London erinnern, an die Szene, in der Mr. Big Carrie den Kleiderschrank zeigt, den er für sie hat bauen lassen, und das gesamte Publikum klatschte. Ich fand das katastrophal. Das ist vielleicht ein ziemlich heftiges Wort, aber mich hat das wirklich enttäuscht.“
So habe diese Szene einen falschen Eindruck von dem, was in einer Beziehung wichtig sei, vermittelt. „Ich dachte mir: ‚Ist das wirklich das, was die Frauen im Publikum für wahre Liebe halten? Ein Mann, der genug Geld hat, um dir einen begehbaren Kleiderschrank zu kaufen?'“, so die 47-Jährige, die für „Sex and the City“ in die Rolle der taffen Anwältin Miranda Hobbes schlüpfte.
Für einen weiteren Film des beliebten Franchises, an dem außerdem Sarah Jessica Parker, Kristin Davis und Kim Cattrall mitwirkten, würde Nixon derweil nicht nochmal vor die Kamera treten. „Nein, nein. Ich finde, wir hatten eine wunderbare Zeit“, sagte sie dazu einst im Interview mit „The Hollywood Reporter“. „Ich denke, es ist in Ordnung, es dabei zu belassen.“
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