Zoe Saldana empfand für Britney Spears während deren Zusammenbruchs nichts als Mitleid. Die „Avatar“-Schauspielerin lernte den Popstar bei den Dreharbeiten zu Spears Film-Debüt „Crossroads“ im Jahr 2001 kennen und fand die heute 31-Jährige derart sympathisch am Set, dass das Mitgefühl während der schweren Zeit der Sängerin umso schwerer wog.
„Britney hat, soweit ich weiß, niemals schlecht über jemanden gesprochen“, betont Saldana im Gespräch über Spears, die besonders im Jahr 2007 mit ihrem launenhaften Verhalten auffiel und immer wieder in rechtliche Schwierigkeiten geriet. Saldana ergänzt im Magazin „Look“:
„Sie war das Mädchen aus der kleinen Stadt mit großen Träumen, das es geschafft hat. Sie war die anständigste Seele von allen Leuten, die berühmt geworden sind. Einfaches Mädchen, Kleinstadtmädchen, super süß“, resümiert die 34-Jährige. „Ich war wirklich dankbar, dass ich diese Seite von ihr erleben durfte, denn die zehn Jahre die folgten, waren sehr zermürbend für sie und ich empfand nichts als Mitleid.“
Sie selbst, da ist sich Saldana sicher, könnte diesem gewaltigen Medieninteresse, dem Spears ausgesetzt war, nicht standhalten. Sie versuche vielmehr ihr Privatleben zu schützen. „Es fällt mir schwer, Wörter wie ‚berühmt‘ oder ‚Promi‘ zu benutzen“, bestätigt Saldaña und verrät, dass ihr die Anfänge ihres Ruhms nicht geheuer waren.
„Ich wuchs mit einer Mutter auf, die sehr viel Wert auf Privatsphäre legt, und meine Schwestern und ich waren immer sehr diskret. Ich erhalte mein Leben dadurch, dass ich es aggressiv beschütze“, betont die Amerikanerin.
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