Sofia Coppola schwärmt von Paris Hiltons Bodenständigkeit. Obwohl die Hotelerbin gemeinhin das Image einer verwöhnten Promi-Göre hat, pocht die Regisseurin nun darauf, dass diese besser als ihr Ruf sei.
„Ich war sogar schwer von ihr beeindruckt“, erklärt Coppola im Gespräch mit dem „Red“-Magazin. „Sie ist viel selbstkritischer, als man das von ihr erwarten würde.“
Näher kennengelernt haben sich die beiden Frauen bei den Dreharbeiten zu dem auf wahren Begebenheiten beruhenden Drama „The Bling Ring“, für das Coppola hinter die Kamera trat. Hilton stellte in dem Film über die berüchtigte Teenager-Bande, die zahlreiche Promi-Häuser in Los Angeles ausraubte, sich selbst dar und ließ einige der Szenen sogar auf ihrem eigenen Anwesen drehen.
„Sie war sehr hilfreich bei der Entstehung des Filmes – sehr bewusst, aber auch entspannt, was ihr Image angeht“, verrät die 42-jährige Tochter von Kultregisseur Francis Ford Coppola.
Dass sie Hiltons Haus – einer der echten Tatorte des sogenannten „Bling Rings“ – als Kulisse benutzen durfte, freut Coppola indes. „Ich wollte wirklich zeigen, wie es in Paris Hiltons Schränken aussieht“, erklärt die Filmemacherin. Weiter schwärmt sie: „Es war wie ein Süßigkeitenladen. Es war ziemlich beeindruckend. Ich konnte kaum glauben, wie viele Klamotten sie hat.“
In den deutschen Kinos erscheint „The Bling Ring“ – mit „Harry Potter“-Star Emma Watson in einer der Hauptrollen – am 15. August.
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