Tim Bendzko ist zuhause kein Musikhörer. Der Sänger, der vergangene Woche sein neues Album „Am seidenen Faden“ veröffentlichte, gibt im Interview mit „Starflash“ zu, dass er privat nicht gerne Musik hört.
So antwortet er auf die Frage nach seiner Lieblingsmusik: „Nichts. Je mehr Musik ich mache, desto weniger höre ich. Ich bin auch mal froh, keine Musik zu hören. Seit September habe ich gefühlt jeden Tag gesungen und meine eigenen Sache gehört, jetzt bin ich froh über Ruhe.“
Im Februar nächsten Jahres geht Bendzko auf große Deutschland-Tour und verspricht dafür schon jetzt eine größere Show als noch bei der letzten Konzertreihe. „Die Bühnen werden viel größer als noch bei letzten beiden Touren. Dementsprechend passiert auf der Bühne auch mehr – beispielsweise mit dem Licht machen wir einen riesigen Schritt.“
Aufgeregter ist der 28-Jährige deshalb aber witzigerweise nicht, wie er versichert. „Wir können mehr planen und vorbereiten. Bei der ersten Tour haben wir viel spontan aus dem Boden gestampft, da war ich aufgeregt. Jetzt weiß ich, dass ich einige Wochen Zeit habe, um für die Tour zu proben. Beim ersten Konzert mach ich mir natürlich trotzdem ins Hemd, aber ich denke, es wird entspannter. Als wir das erste Mal die neuen Songs live vorstellten, dachte ich, dass ich vor Aufregung sicher sterben werde. Doch dann konnte ich mich nicht dran erinnern, dass ich jemals so entspannt war vor dem Konzert. Die Panik kam erst auf der Bühne.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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