Avril Lavigne wuchs für ihr neues Album über ihre Grenzen hinaus. Die kanadischen Sängerin, die aktuell vor der Veröffentlichung des Nachfolgers von „Goodbye Lullaby“ aus dem Jahr 2011 steht, ist für dieses Album nach eigenen Angaben tiefer als zuvor in ihre Gefühlswelt eingetaucht.
Obwohl sie damit eine neue Seite von sich präsentiert, ist Lavigne davon überzeugt, sich schon zuvor stark von anderen Musikerinnen ihrer Generation unterschieden zu haben. „In Sachen Text habe ich mich dazu gebracht, über andere Themen zu reden, über die ich zuvor nicht gesprochen habe. Ich wollte nicht so einfach sein. Ich habe versucht, mich wirklich auszudrücken und tiefer zu gehen“, verrät die 28-Jährige dem „Nylon“-Magazin.
„Ich war nicht das Mädchen, das sich bauchfrei mit zusätzlichen Tänzern und einem Headset-Mikrofon präsentierte. Ich trat auf und hatte mit meinen Texten eine Menge zu sagen und ich spielte Gitarre. Ich hatte eine vollkommen andere Aufmachung, Ausstrahlung auf der Bühne, alles.“
Im Hinblick auf ihr neues Album enthüllte Lavigne vor kurzem außerdem, dass sie dafür ein spontanes Duett mit Marilyn Manson aufnahm. So holte sie sich den Schockrocker als Unterstützung für das Lied „Bad Girl“ ins Studio, was vorher allerdings keineswegs geplant war. „Das war in letzter Minute“, gestand sie MTV.
„Ich saß am Mischpult und dachte, dass Manson für den Track perfekt wäre. Also habe ich ihm eine SMS geschickt und er meinte: ‚Ich komme rüber und höre es mir mal an.‘ Um vier Uhr morgens kam er dann vorbei … Ja, es war eine dieser Nächte.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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