Jessica Chastain hatte in ihrer Jugend häufig mit Hänseleien wegen ihres Aussehens zu kämpfen. Neues Selbstbewusstsein schaffte sich die heutige Schauspielerin und Werbeschönheit auch mit ihrer Mode, was auch bitter nötig schien, denn in ihrer Heimat machte man sich mitunter regelrecht lustig über den heutigen Star.
„Ich wuchs in Sacramento auf – im Norden Kaliforniens. Die Leute hänselten mich wegen meiner roten Haare und wegen meiner Sommersprossen“, erzählt die Schöne dem französischen Magazin „Madame Figaro“.
Dabei hätte sich Chastain als junges Mädchen ein ganz anderes aussehen gewünscht, wie sie enthüllt. „Ich sehnte mich danach, blonde Locken zu haben und eine schöne Bräune – wie ein ‚echtes‘ California-Girl. Der typische, konforme Teen.“
Dann jedoch lernte sie, sich selbst anzunehmen, wobei eben auch Mode eine wichtige Rolle spielte. „Fashion hat mir geholfen, mich selbst zu akzeptieren, meine Kreativität auf eine andere Art herauszulassen. Zu dieser Zeit fing ich an, die Vogue zu lesen. Ich ließ mir die Haare kurz schneiden, trug Cowboy-Stiefel und experimentierte mit unterschiedlichen Tomboy-Looks.“
Heute ist die 36-Jährige Werbegesicht von Yves Saint Laurent und taucht in der Kampagne für den Duft „Manifesto“ auf – eine Ehre, die sie in Begeisterung versetzt. „Ich war schon immer ein Fan von Saint Laurent, wegen ihrer Kühnheit und der Betonung, die sie auch Individualität legen“, schwärmt Chastain.
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