Wenn es um „Harry Potter“ geht, verstehen die Warner Bros. Studios, die die Filmrechte an dem Stoff halten, keinen Spaß.
Sobald auch nur der Verdacht einer Ähnlichkeit mit dem berühmten Zauberlehrling besteht, schickt Warner seine Anwälte aus, um den mutmaßlichen Verstoß zu unterbinden. Zuletzt bekam die indische Produktionfirma „Mirchi Movies“ Post aus Hollywood.
Nach Ansicht von Warner weise der Titel des Films „Hari Puttar: A Commedy Of Terrors“ eine zu große Ähnlichkeit mit den „Harry Potter“-Filmen auf und müsse deshalb verboten werden.
Laut „Hollywood Reporter“ wies ein indisches Gericht die Klage der Amerikaner gestern ab.
In der Urteilbegründung heißt es unter anderem, dass die Leser der Potter-Bücher in keiner Weise der Zielgruppe des Films entsprechen und „Hari Puttar“ mit Sicherheit von „Harry Potter“ unterscheiden könnten.
In „Hari Puttar“ geht es um den kleinen Hari, der in einer Art „Kevin allein zu Haus“-Situation versucht, einen Softwarechip seines Vaters gegen zwei Bösewichte zu verteidigen.
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beruhigend, dass die großen Studios nicht schalten und walten können, wie sie wollen.