Die Höhner machen sich für Ferkel stark:
Kastration nur mit Betäubung!


Die Kölner Kultband „Höhner“ engagiert sich schon seit langem im Tierschutz. Ganz aktuell unterstützt das Sextett die Kampagne „Ferkelprotest“ des Deutschen Tierschutzbundes. Dabei wird gegen die betäubungslose Kastration von Ferkeln protestiert.

„Wir empfehlen den Befürwortern dieser Form der äußerst schmerzhaften Kastration, sich doch mal vorzustellen, wie es sich anfühlt, wenn man einen Zahn gezogen bekommt – OHNE Betäubung“ so Höhner-Sänger Henning Krautmacher.

In Deutschland dürfen Ferkel bis zu einem Alter von sieben Tagen ohne Betäubung und bei vollem Schmerzbewusstsein die Hoden entfernt werden. Damit soll verhindert werden, dass die Schweine den typischen Ebergeruch abgeben.

Dass diese notwendige Operation auch ohne Schmerzen für die Tiere von statten gehen kann, zeigen die Höfe des Vereins „Neuland“, wo die Ferkel immer mit Betäubung kastriert werden.


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Foto(s): © obs/Höhner/Deutscher Tierschutzbund e.V.

von TIKonline.de

Comments

  1. Inge Feiersinger says:

    Vielleicht sollte man mal mit den Leute, die es durchführen dasselber machen. Dann wüssten sie, was Schmerz ist.
    Die armen kleinen Ferkelchen.

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