Als Mark Medlock vor gut zwei Wochen bei einem Auftritt im sächsischen Zwickau mit Tomaten und Eiern beworfen wurde, war der Aufschrei in seiner Fangemeinde verständlicherweise groß. Auch Medlocks größter Förderer Dieter Bohlen nutze vor wenigen Tagen einen Auftritt auf der IFA in Berlin, um sich zu der Sache zu äußern.
Der Pop-Titan zeigte sich von der Aktion natürlich enttäuscht, wollte die Sache aber auch nicht schlimmer machen, als sie war. „Von 8.000 Leuten, wenn da zehn Irre dabei sind, da bist du nie sicher. Das kann jedem passieren und da kann man nichts machen“, so Bohlen.
Ihm tue zwar leid, was mit Mark passiert ist, aber da müsse er jetzt einfach durch.
Was der Pop-Titan sonst noch zu sagen hatte, erfahren Sie in unserem Video!
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Mit Eiern und Tomaten kennt sich Bohlen eben aus! Gabs bei Modern Talking sicher auch reichlich als Belohnung!
Schade, dass es heutzutage in Deutschland möglich ist, ungestraft jedem, der einem nicht passt, Tomaten oder sonstige Gegenstände an den Kopf zu werfen. Wenn mir jemand nicht gefällt, zu dem gehe ich nicht auf´s Konzert. Meine persönliche Meinung muss ich nicht auf eine solch primitive Art und Weise buchstäblich zu Markte tragen. Leider scheint es ja sogar noch angesagt zu sein und in keiner Weise ernsthaft strafrechtlich verfolgt zu werden, dies auch noch im großen Stil im Internet zu publizieren und zu solchen hirnrissigen Aktionen aufzurufen. Leider haut dann die schlechte Presse auch noch auf den oder die Opfer ein, statt sich mal auf die richtige Seite zu stellen und diesen Eier-, Tomaten- und sonstigen Werfern Paroli zu bieten und ihnen die wohlgesinnte Plattform und jegliches Verständnis für ihr Tun zu entziehen. Schade, dass es in Deutschland so weit gekommen ist, dass es zum Job eines Prominenten gehört, als Zielscheibe für solche Aktionen zu dienen. So sehr ich mich in meinen Ausführungen zusammen gerissen habe, aber mit Verlaub gesagt, bei solchen Aktionen kommt mir das Ko…..
Für mich sind solche Aktionen einfach nur hirnlos und mir fehlt jegliches Verständnis dafür. Und das die Presse bei diesen Aktionen auch noch die Tatsachen verdreht hat und das Opfer-in diesem Fall Mark Medlock-noch als Täter hinstellt, ist ein Armutszeugnis für die Journalisten, die darüber berichtet haben.