Der amerikanische Soul-Sänger und Komponist Isaac Hayes ist im Alter von 65 Jahren gestorben.
Wie „AP“ berichtet, fand ein Familienmitglied den Musiker am Sonntag leblos in seiner Wohnung neben einem Laufband. Im „Baptist East Hospital“ von Memphis wurde dann der Tod festgestellt. Die Todesursache ist noch unklar.
Der Autodidakt, der sich selbst Piano, Orgel und Saxophon spielen beigebracht hat, wurde schnell zu einem erfolgreichen Komponisten und Produzenten.
Er spielte mit zahlreichen Soulgrößen wie Otis Redding, Wilson Pickett und Carla Thomas zusammen.
1971 gelang ihm der große Durchbruch. Als erster afroamerikanischer Künstler bekam er für den Titelsong zu dem Blaxploitation-Film „Shaft“ einen Oscar. Zudem erreichte das zugehörige Soundtrackalbum Platin-Status. Auch das war einem afroamerikanischen Künstler bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht vergönnt.
Doch Hayes versuchte sich nicht nur als Musiker, sondern war auch als Schauspieler tätig. Unter anderem konnte man ihn in Nebenrollen beim „A-Team“ und „Miami Vice“ sehen.
Auch als Synchronsprecher war er erfolgreich. So verlieh er dem „Chefkoch“ in der berühmten Serie „South Park“ seine sonore Stimme.
Haynes hinterlässt 12 Kinder und 14 Enkel. Er war insgesamt vier mal verheiratet.
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Wirklich schade. der Typ hatte eine echt einzigartige Stimme