Wie die „Los Angeles Times“ berichtet, starb Sydney Pollack am Montag in seinem Haus in Los Angeles an einem Krebsleiden.
Seine Karriere begann 1962 als Schauspieler in dem Kriegsfilm „War Hunt“. Bei den Dreharbeiten zu diesem Film freundete er sich mit Robert Redford an, der ebenfalls seine schauspielerische Laufbahn mit diesem Film begann.
Nachdem Pollack hinter die Kamera wechselte und vermehrt Regie führte, übernahm Redford dann auch viele Hauptrollen in vielen von Pollacks Filmen.
Der Regisseur drehte Western wie „Jeremiah Johnson“, aber auch Komödien wie „Tootsi“ und Literaturverfilmungen. So bekam er zum Beispiel für „Jenseits von Afrika“ den Oskar für die beste Regie.
Zuletzt stand Pollack in „Verliebt in die Braut“ als Schauspieler vor der Kamera. Der Film startete erst vor wenigen Wochen in den Kinos.
Pollack hinterlässt die Schauspielerin Claire Griswold, mit der er seit 1958 verheiratet war. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Die beiden Töchter Rebecca und Rachel sowie der Sohn Steven, der 1993 bei einem Flugzeugabsturz in Kalifornien tödlich verunglückte.
„Sydney hat die Welt ein Bisschen besser gemacht, die Filme ein Bisschen besser und sogar das Dinner ein Bisschen besser“, erklärte George Clooney in einem Statement am Montag. „Er wird schrecklich vermisst werden.“
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