Er hat Acts wie die Backstreet Boys und ´N Sync erfunden und groß gemacht. Jetzt fährt Erfolgs-Produzent Lou Pearlman einem Bericht des „Billboard“-Magazins für 25 Jahre ein.
Gestern wurde er schuldig gesprochen, seit den 80er Jahren Investoren und Banken um satte 300 Millionen Dollar betrogen zu haben.
Seine Opfer waren meist Verwandte, Freunde und Rentner, die durch Pearlmans Machenschaften in vielen Fällen ihre gesamten Ersparnisse verloren.
Der Boyband-Macher bekannte sich schon im März für schuldig und entschuldigte sich bei den Betrogenen. Deshalb bot Richter G. Kendall Sharp ihm großzügigerweise an, die Strafe für jede zurückgezahlte Million um einen Monat zu verkürzen.
Pearlmans Anwalt stellte aber sofort klar, dass es für die Opfer nicht viel zu holen gibt: „Ich möchte ganz klar sagen, dass es da draußen keinen Gold-Topf gibt“, so Anwalt Fletcher Peacock.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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