Erwin Geschonneck, einer der größten und erfolgreichsten ostdeutschen Schauspieler, verstarb heute früh im Alter von 101 Jahren in seiner Berliner Wohnung.
Er spielte unter anderem in „Karbid und Sauerampfer“, „Das Beil von Wandsbeck“, „Gewissen in Aufruhr“ und „Nackt unter Wölfen“. Sein größter Film war jedoch Frank Beyers „Jakob der Lügner“. Als einziger Film in der Geschichte der Defa war dieser für einen Oscar nominiert.
Geschonneck wurde 1906 in Ostpreußen geboren, 3 Jahre später siedelte die Familie nach Berlin über. 1949 begann er seine Schauspielkarriere bei Ida Ehre in Hamburg und im Berlin Essemble unter Bertholt Brecht.
Er wird jetzt auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt.
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