Rolling Stones:
Ärger wegen Glimmstengeln!


Rolling Stones (Photo: Mark Seliger)

Photo: Mark Seliger Seit dem 1. Juli ist in England das Rauchen in geschlossenen öffentlichen Räumen verboten. Das gilt auch und besonders für Konzerthallen wie die Londoner O2-Arena. Dort spielen derzeit die Rolling Stones die Abschlusskonzerte ihrer „A Bigger Bang“-Tour. Früher zerlegten die Stones als echte Rock&Roller bei ihren Konzerten schon mal die ganze Bühne.

In ihrem fortgeschrittenen Alter geht das heutzutage nicht mehr unfallfrei. Trotzdem wollten Keith Richards und Ronnie Wood wohl unbedingt beweisen, dass sie es immer noch drauf haben und steckten sich auf der Bühne einfach einen Glimmstengel an. Sieht halt cooler aus, wenn beim Gitarrensolo eine Fluppe lässig aus dem Mundwinkel hängt.

Der Ärger ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Die zuständigen Behörden verwarnten die Betreiber der O2-Arena und drohten ihnen bei wiederholtem Verstoß gegen das Verbot eine Strafe von 3700,- Euro an.

Für Keith Richards nichts Neues. Im März 2006 hatte er genau deswegen schon Ärger in Glasgow. Die Anzeige wurde aber damals zurückgezogen, weil das Konzert Open-Air stattfand und die Bühne nicht als geschlossener Raum zählte.

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von TIKonline.de

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