Photo: Andy Sims/PETA Die Tierrechts-Organisation PETA sorgt mit einer groß angelegten Aktion mal wieder für Schlagzeilen: In Pamplona versammelten sich hunderte Tierschützer zum großen „Nacktenrennen“. Damit wollen die meist nur mit Plastikhörnern und roten Halstüchern bekleideten Tierfreunde gegen das alljährlich stattfindende „Stierrennen“ protestieren und auf dessen Grausamkeit aufmerksam machen.
Vor dem Stierrennen werden die Tiere mit Elektroschocks und durch Schläge misshandelt. Sie verletzen sich oft, wenn sie auf den gepflasterten Straßen ausrutschen und hinfallen.
Während des einwöchigen Festivals werden die Stiere in den täglich stattfinden Stierkämpfen terrorisiert und getötet. Vor dem Stierkampf werden sie oft mit Beruhigungsmitteln kaltgestellt oder ihre Nackenmuskeln durchtrennt, um zu verhindern, dass sie ihren Kopf anheben können.
Mit dem „Nacktenrennen“ zeigt PETA der Stadt Pamplona eine humane Alternative zu den grausamen Stierrennen auf. „Das nackte Menschenrennen ist eine win-win-win Situation – die Teilnehmer haben Spaß, Pamplona zieht Touristen an und die Stiere überleben.“, so PETA Europa-Direktorin Poorva Joshipura.
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