Scooch for England:
Chaos beim englischen Grand-Prix-Vorentscheid!


Dass vor knapp zwei Wochen Roger Cicero den deutschen Grand-Prix-Vorentscheid gewinnen konnte, sorgte Hierzulande für einigen Gesprächsstoff. Im Vereinigten Königreich könnte man über so etwas wahrscheinlich nur milde lächeln. Bei deren Vorentscheid ging es nämlich richtig zur Sache:

Die meisten Zuschauerstimmen bekam dort die Casting-Kapelle Scooch, was bei den restlichen Mitbewerbern für einigen Unmut sorgte. Der Grund: Das Quartett hatte hinter der Bühne noch zwei Background-Sängerinnen versteckt, so dass der Verdacht nahe liegt, die Vier auf der Bühne hätten gar nicht selbst gesungen.

Besonders erzürnt war Ex-Darkness-Sänger Justin Hawkins. Nicht nur über den Erfolg von Scooch, sondern auch und vor allem über sein schlechtes Abschneiden. Nach der Show sprach er von Betrug und warf dem englischen Publikum vor, entweder sehr dumm oder rassistisch zu sein. Sie hätten nur nicht für ihn gestimmt, weil seine Duett-Partnerin Berverlei Brown schwarz sei. Jastin Hawkins von The Darkness (Photo: Simon Songhurst)
Photo: Simon Songhurst

Zu allem Überfluss verkündete dann auch noch der Moderator Terry Wogan den falschen Gewinner. Der war der Meinung, Cyndi Almouzni hätte gewonnen, und musste von seiner Co-Moderatorin korrigiert werden. Alles live im Fernsehen vor über 6 Millionen Zuschauern.

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von TIKonline.de

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