Benedict Cumberbatch gesteht, dass er sich erst noch an seinen Erfolg gewöhnen muss. Spätestens seit dem Kinostart des neusten Science-Fiction-Spektakels „Star Trek Into Darkness“ darf sich der 36-jährige Brite eine Weltberühmtheit nennen – ein Titel, der ihm allerdings noch nicht ganz geheuer ist.
So merke er nach und nach, dass dieser Ruhm auch Nachteile hat. Aus diesem Grund sei er auch froh, kein blutjunger Bursche mehr zu sein. „Nun, mit dem Erfolg geht ja doch eine ganz neue Aufmerksamkeit für die eigene Person einher. Um damit klarzukommen, ist es vielleicht ganz gut, schon ein bisschen reifer zu sein“, gibt der Schauspieler im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ zu bedenken.
„Auf jeden Fall erlebe ich gerade immer wieder, dass der Umgang mit dem sogenannten Berühmtsein etwas ist, das man jeden Tag aufs Neue lernen muss.“
Völlig unbehelligt kann sich Cumberbatch in der Öffentlichkeit beispielsweise nicht mehr bewegen. Trotzdem erledige er seine Einkäufe noch immer selbst, so der Darsteller, der auch mit der BBC-Serie „Sherlock“ erfolgreich ist.
„Und fahre auch mit der U-Bahn, wenn das Wetter in London mal wieder gegen mein Motorrad spricht“, beteuert er. „Es tuscheln dann viele, versuchen schnell ein Foto zu machen. Damit lerne ich gerade umzugehen.“
Zu Missverständnissen komme es dabei auch manchmal, wie der Film- und Serienstar gesteht. So sei „nichts peinlicher als anzunehmen, dein Gegenüber sei gerade besonders an dir interessiert, nur um dann festzustellen, dass er oder sie nicht die geringste Ahnung hat, wer du bist.“
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