Zachary Quinto fürchtete sich nicht vor der Herausforderung, eine so kultige Rolle wie die des Mr. Spock zu übernehmen. Obwohl ursprünglich „Star Trek“-Ikone Leonard Nimoy den Vulkanier auf dem TV-Bildschirm und der Kinoleinwand verewigte und zu einer der berühmtesten Figuren des Science-Fiction-Franchises machte, fühlt sich der aktuelle Spock-Darsteller nicht vom Erbe seines Vorgängers eingeschüchtert.
Dies liege daran, dass er dem Charakter eine völlig neue Dimension verleihe. Auf die Frage, ob er seine Arbeit an J.J. Abrams Neuauflage der „Star Trek“-Reihe mit Angst verrichtet hätte, antwortet Quinto gelassen: „Ganz ehrlich? Nicht wirklich. Ich habe tierischen Respeckt vor Leonard, und wir sind mittlerweile auch echte gute Freunde. Aber ich bin ja auch ein anderer Spock als Leonard. Von daher hatte ich da keine Angst.“
Auch seine Homosexualität nehme keinen Einfluss auf seine Darstellung des Mr. Spock, wie der 35-Jährige betont. Dass sich sein Coming-Out negativ auswirken könnte, fürchtete Quinto deshalb nie. „Es war mir persönlich wichtig, ich habe da nicht an meine Rolle gedacht“, gibt er im Interview mit „stern.de“ preis.
„Und es macht doch auch wirklich keinerlei Unterschied, oder? Ob Spock nun schwul oder nicht schwul ist, Hauptsache er macht einen guten Job.“
Neben Chris Pine als Captain Kirk und Benedict Cumberbatch in der Rolle des Bösewichts kann man Zachary Quinto seit letzter Woche in „Star Trek Into Darkness“ – dem zweiten Teil der erfolgreichen Filmreihe – sehen.
Zachary Quinto über seine Rolle als Mr. Spock.
Zachary Quinto schreibt Autogramme in Berlin.
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