Bradley Cooper liest sich Negativschlagzeilen über sich durch, um auf dem Boden zu bleiben. Der US-amerikanische Schauspieler kann im Internet innerhalb kürzester Zeit eine schlechte Nachricht über sich finden, was ihn nach eigenen Angaben davon abhält, dass ihm der Erfolg in Hollywood zu Kopf steigt.
In diesem Sinne rät Cooper: „Wenn du anfängst, ein bisschen größenwahnsinnig zu werden, geh‘ vielleicht ins Internet und sieh‘ dir fünf Sekunden lang ein paar Foren an. Es ist nichts, was ich oft tue, aber wenn du es machst, wird es dich schnell wieder auf den Boden holen. Oh, mein Gott! Lasst uns erstmal ehrlich sein: Es ist unglaublich selbstverliebt, das zu machen, und masochistisch. Man will sich schlecht fühlen. Boom – das ist so leicht.“
So sei Hollywood für ihn eine Erfahrung, die für Bescheidenheit sorgt. „Man hat es ständig mit Ablehnung zu tun“, weiß der 38-Jährige. „Mein Weg war nicht der, bei dem mir die Leute hinterherlaufen.“
Außerdem möchte Cooper von seinem Agenten nicht in Watte gepackt werden. Vielmehr legt er Wert darauf, die Wahrheit sofort zu kennen, da ihm das nicht schadet. „Er muss mir keinen Mist erzählen“, betont Cooper im Gespräch mit der Zeitschrift „Details“.
„Er kann mich nach meinem Treffen mit einem Regisseur anrufen und sagen: ‚Er hat dich gehasst. Sagt, dass du nicht schauspielern kannst.‘ Oder ich versuche ein Treffen mit einem Regisseur zu bekommen und er reagiert mit: ‚Er ist kein Fan. Er will dich nicht einmal treffen.‘ Es schmerzt, aber es schwächt mich nicht. Ich weiß auch, dass die Leute auch ihre Meinungen ändern.“
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