Pink:
Reaktion auf Hassbriefe

Pink mit Tochter Willow

Pink wehrt sich gegen die Vorwürfe von wütenden Fans nach ihrer Konzertabsage. Nachdem die US-amerikanische Sängerin eine Show in Birmingham – die für Montag, den 22. April geplant war – absagen musste, sieht sie sich nun mit Botschaften wütender Fans konfrontiert – ein Umstand, den sie nicht länger hinnehmen möchte.

In einem Beitrag auf ihrer offiziellen Website erklärt sie: „Ich bekomme eine Menge Hassbriefe von einigen von euch, nicht von allen. Aber an die von euch, die Perfektion erwarten und glauben, einen Anspruch darauf zu haben; seht euch bitte meine allgemeine Erfolgsbilanz vergangener Touren an. Ich habe eine unglaubliche Bilanz. Ich sage nichts ab und ich sehe es nicht als selbstverständlich an, wie viel Aufwand die Leute auf sich nehmen.“

Im Krankheitsfall könne sie allerdings schlicht nichts tun, betont Pink und fügt an, dass es sie „traurig“ mache, so wenig Vertrauen entgegengebracht zu bekommen. „Ich bin ein Mensch, also kann ich krank werden“, findet die 33-Jährige und macht klar, dass ein Krankheitsfall gerade für sie als Mutter eines Kleinkindes nicht unwahrscheinlich sei.

„Und stellt euch vor – Ich könnte sogar noch einmal auf dieser Tour krank werden. Könnt ihr euch das vorstellen? Wie kann ich das nur denken? Ich habe eine Zweijährige, die ihr Immunsystem aufbaut, indem sie ständig krank wird. Und die Tatsache, dass ich als Vollzeitmutter überhaupt auf Tour gegangen bin, ist schon ein Wunder für sich.“

In diesem Sinne hat die Rockröhre für alle von ihrer Absage enttäuschten Fans eine „aufrichtige“ Entschuldigung übrig, unterstreicht aber auch, dass sie nichts machen kann, wenn sie krank ist. „Es liegt außerhalb meiner Kontrolle – und ich kann mich dafür nicht entschuldigen“, so Pink.

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von TIKonline.de

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