Carey Mulligan stand früher nicht auf Leonardo DiCaprio. Die Schauspielerin kam dem Hollywood-Star für den Film ‚Der große Gatsby’ zuletzt zwar ziemlich nahe, gesteht allerdings, dass ein solches Szenario nicht zu ihren Teenager-Träumen zählte.
„Naja, er war nicht mein Poster-Typ, aber für eine Menge meiner Freundinnen war er es“, verrät Mulligan – die mittlerweile mit Mumford & Sons-Frontmann Marcus Mumford verheiratet ist – der britischen Ausgabe von ‚Harper’s Bazaar’. Ihr Typ sei dagegen eher Ex-Rennfahrer Michael Schumacher gewesen. „Ich schaute immer Formel 1 mit meinem Papa als ich klein war“, erklärt die 27-Jährige.
Trotzdem konnte Mulligan nicht umhin, von der Probenarbeit mit DiCaprio begeistert zu sein. So erinnert sie sich an ihr Vorsprechen für die Rolle in ‚Der große Gatsby’: „Als ich das Vorsprechen mit Leo in New York machte, verließ ich es grinsend. Nur die Vorstellung dass ich, auch wenn ich nie weiterkommen würde, gerade eineinhalb Stunden mit Leonardo DiCaprio gespielt hatte.“
Schon in dieser Phase durfte sie ihrem weltberühmten Kollegen näherkommen. „Ich hatte große Angst davor, mit ihm zu lesen, aber es hieß im Drehbuch, dass Daisy Gatsby küsst, also fragte ich, ob ich das sollte und [Regisseur] Baz [Luhrmann] sagte ja, also küsste ich ihn“, so Mulligan.
Unter ihren Schauspielkollegen hat es ihr derweil nicht nur der frühere ‚Titanic’-Star angetan. Auch von Daniel Day-Lewis zeigt sich die gebürtige Londonerin begeistert. „Er schrieb mir ein paar Wochen danach diese wunderschöne, handgeschriebene Nachricht, in der es nur hieß, wie schön es war, mich zu treffen und dass er ‚An Education’ gut fand“, enthüllt Mulligan. „Seine Handschrift war wunderschön. Der Brief war sowieso das Schönste. Sollte mein Haus brennen, würde ich erstmal den retten. Er ist so kostbar.“
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