Demi Lovato erkannte durch ihren Reha-Aufenthalt im Jahr 2010, auf welche Menschen sie sich wirklich verlassen kann. Die Sängerin und Schauspielerin begab sich vor drei Jahren aufgrund von Magersucht und selbstverletzendem Verhalten in Behandlung und enthüllt nun, dass sich dabei in ihrem Bekanntenkreis die Spreu vom Weizen trennte.
So wurde ihr erst anschließend bewusst, wem sie wichtig ist und wem nicht. „Einige Monate bevor ich in die Reha ging, feierte ich Geburtstag und es waren gut zweihundert Leute da“, erinnert sich Lovato im Gespräch mit dem Magazin „Company“.
„Es waren lauter Menschen da, die ich für meine engsten Freunde hielt. Als ich dann nach den drei Monaten, die ich in der Reha war, mein Telefon wieder anschaltete, erwartete ich Unmengen an Kurznachrichten und Anrufe … Ich bekam vier Nachrichten. Das öffnete mir die Augen.“
Inzwischen widmet die 20-Jährige ihre Zeit nur einer Handvoll von Menschen. „Ich habe nicht haufenweise Freunde. Früher ja, aber dann fragte ich mich: ‚Bin ich denen überhaupt wichtig?‘ Jetzt habe ich Menschen, die mitten in der Nacht mit mir zum Krankenhaus fahren würden, wenn ich mir das Bein brechen würde. Oder sie gehen um vier Uhr morgens ans Telefon, wenn ich sie brauche.“
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