Kate Hudson wollte als Kind nie berühmt sein und verbringt mittlerweile lieber Zeit mit ihren Kindern, statt möglichst viele Filme zu drehen. Die Tochter von Hollywood-Star Goldie Hawn und Stiefvater Kurt Russell fand es als Kind schwierig, berühmte Eltern zu haben, die für Filmdrehs oft für längere Zeit weg waren.
„Er nimmt einem die Eltern weg“, sagt sie über den Beruf ihrer Eltern. „Das ist nichts, worüber man als Kind sagt: ‚Oh, das ist fantastisch!‘ Man denkt das Gegenteil. Man geht in ein Restaurant und isst dort zu Abend, und eigentlich geht es darum, Zeit mit der Familie zu verbringen, aber da ist dieser ganze Trubel und die Aufmerksamkeit. Das ist anstrengend und man kann es noch nicht verstehen.“
Hudson erklärt: „Die Kritik, das Urteilen, alles Negative, das auf einen einströmt, das manche Menschen ‚berichtenswerte‘ Information nennen – manchmal denkt man einfach: ‚Was ist aus dieser Welt geworden? Warum stalkt mich diese Person den ganzen Tag?‘ Wer will das schon? Ich nicht“, verrät sie der „Sunday Times“.
Die 34-Jährige, die mit ihrem Verlobten, Muse-Frontmann Matthew Bellamy, ihren gemeinsamen Sohn Bingham (21 Monate) und den neunjährigen Ryder, der aus ihrer ersten Ehe mit Chris Robinson stammt, großzieht, achtet sehr darauf, welche Filmrollen sie annimmt, um trotz ihres Berufes noch genug Zeit für ihre Söhne zu haben.
„Das einzige, das mich meinen Kindern entreißt, sind Filme, in denen ich wirklich mitspielen will, weil das befriedigender ist als … Ich meine, ich kann es auch kaum erwarten, mehr Komödien zu drehen“, erklärt sie.
Viel gemeinsame Zeit mit der Familie zu verbringen ist aber momentan ihre höchste Priorität. „Wenn man die Mittel hat, kann man das hinkriegen“, findet sie.
Obwohl sie schon immer im Rampenlicht stand, hält sie derweil Paparazzi und den Rummel um ihre Person für keinen wichtigen Teil in ihrem Leben. „Wenn man das große Ganze betrachtet, werden wir alle sterben und das ist nichts, worüber ich nachdenken werde, wenn ich sterbe“, so die blonde Schönheit.
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