Matthew McConaughey hat Reese Witherspoon den Rücken gestärkt. Nachdem die Hollywood-Schönheit vergangene Woche gemeinsam mit ihrem Mann Jim Toth wegen Trunkenheit und Widerstand gegen die Staatsgewalt festgenommen wurde, hat sich nun ihr Schauspielkollege zu Wort gemeldet und ein gutes Wort für sie eingelegt.
So müsse man laut McConaughey Nachsicht mit der 37-Jährigen üben, da sie aufgrund ihrer Berühmtheit unter großem Druck stünde. „Das Schwierige daran, wenn so was passiert, ist, dass man plötzlich auf der Titelseiten jeglicher Zeitschriften und Magazine ist“, so der 43-jährige Leinwand-Star, der mit Witherspoon gemeinsam für das Drama „Mud“ vor der Kamera stand.
„Das ist, als würde man in einem Goldfischglas sitzen. Es gibt dir das Gefühl, dass dich das gesamte Universum beobachtet. Dass kann sehr einschüchternd sein und man muss härter dafür arbeiten, Trost zu finden und sich selbst die Frage zu stellen, wie man mit der Situation umgeht.“
Weiter zitiert ihn Promi-Blogger Perez Hilton: „Das ist die Herausforderung: im Rampenlicht zu stehen.“
Für „Mud“ muss McConaughey derweil momentan alleine die Werbetrommel rühren, da Witherspoon im Anschluss an ihr Malheur sämtliche Auftritte und Interviews absagte. Einzig in einem offiziellen Statement äußerte sich die Oscar-Preisträgerin zu dem Vorfall, bei dem sie sich im alkoholisierten Zustand einem Polizisten widersetzte. Zuvor waren sie und ihr Mann – ebenfalls trunken – im Straßenverkehr angehalten worden.
In ihrer Stellungnahme erklärte Witherspoon, dass ihr das Ganze „zutiefst peinlich“ sei. „Ich war respektlos zu dem Officer, der nur seinen Job gemacht hat“, entschuldigte sie sich. „Ich habe aber viel Respekt vor der Polizeiarbeit und mir tut mein Verhalten sehr leid.“
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