Michael Bay hat die Berichte über eine angebliche Entschuldigung für seinen Film „Armageddon“ zurückgewiesen. Der Reporter des „Miami Herald“, der zuvor mit entsprechenden Zitaten berichtete, Bay empfinde Bedauern für die unausgereifte Arbeit bei dem Blockbuster, habe dem Filmemacher schlicht die Worte im Mund herumgedreht, wie dieser nun in seinem eigenen Forum bekannt gibt.
„Ich möchte mich nicht im Mindesten für meinen dritten Film entschuldigen, ein Werk namens ‚Armageddon’“, versichert Bay, der zuvor gesagt haben soll, er hätte mit 16 Wochen Drehzeit so wenig Zeit für den Film gehabt, dass er etwa den dritten Akt am liebsten noch einmal filmen würde.
Nun betont der „Transformers“-Macher: „Ich habe dem Reporter klar gesagt, dass ich mir mehr Zeit für den Schnitt des Films gewünscht hätte, besonders für den dritten Akt.“ Demnach habe Bay auf die Frage, was er an dem Film gerne ändern würde, nicht den Wunsch nach einem erneuten Dreh geäußert, sondern dass er lediglich ein paar Wochen mehr im Schnittraum benötigt hätte.
„Auch heute ist ‚Armageddon‘ noch immer einer der am häufigsten im Fernsehen gezeigten Filme“, weiß der 48-Jährige, der zudem betont: „Und ja, ich bin stolz auf den Film. Genug gesagt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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