Rooney Mara kann Intimitäten vor der Kamera nichts abgewinnen. Für ihren neusten Film, den Thriller ‚Side Effects’, musste die 28-jährige Schauspielerin ihre Co-Darstellerin Catherine Zeta-Jones küssen, fand diesen aber nicht weniger unangenehm als Filmküsse mit männlichen Kollegen.
„Nein, es war einfach nur Arbeit“, erklärt Mara im Interview mit der ‚Welt’, betont aber auch: „Ich meine, es war so angenehm, wie ein Filmkuss sein kann. Vielleicht war’s in diesem Fall weniger unbeholfen als in anderen Filmen. Wobei ich es grundsätzlich unsexy finde, Liebesszenen zu drehen.“
Eine Alternative zur Schauspielerei hatte die US-Darstellerin derweil nie, wie sie zugibt. Trotzdem habe sie einst bereits ans Aufhören gedacht. „2010 drehte ich den Horrorfilm ‚A Nightmare on Elm Street’, und diese Erfahrung war sehr frustrierend.“
So wollte sie die Rolle eigentlich gar nicht, konnte sie dann aber doch ergattern. „Ich dachte mir: Wenn ich künftig nur solche Filme bekomme, dann interessiert mich dieser Beruf nicht mehr. Zum Glück bekam ich danach das Angebot für ‚Social Network’, und diese Erfahrung weckte meine Begeisterung wieder.“
Privat ist Mara derweil eigener Aussage zufolge „ziemlich negativ und zynisch“, wie sie enthüllt. „So ist meine Lebenseinstellung.“ Auf die Frage, woran dies liege, antwortet sie: „Sie müssen doch einfach nur die Nachrichten einschalten. Dann sehen Sie: Die Welt ist ein ziemlich düsterer Ort.“
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