Giles Deacon lässt sich in seiner Mode von den Filmen des Regisseurs Tim Burton inspirieren. So habe dem britischen Fashion-Designer das fantastische Universum des Filmemachers (‚Edward mit den Scherenhänden’) etwa als kreativer Anstoß für eine neckische Linie für seine Frühjahrs-/Sommerkollektion 2013 gedient.
Diese spielt mit der Dichotomie von hell und dunkel.
Deacon erklärt: „Ich wollte etwas wirklich Auffallendes machen. Es fühlte sich einfach richtig an, das zu tun. Ich mochte immer die burtonesque Welt – das helle und dunkle, das ernsthafte und nicht ganz ernsthafte. Das ist einfach wirklich wie das Leben im Allgemeinen.“
Mit seinen neuen Kreationen wolle der Designer, der das nach ihm benannte Label im Jahr 2003 gründete, nun die Welt erobern. Nach erfolgreichen ersten Vorstößen in New York, soll sich die Marke stärker auf dem Markt etablieren, wie Deacon ankündigt.
„Es wäre großartig, einige Läden zu eröffnen und zu sehen, wie diese ganze Giles-Welt zusammenkommt. Unser Couture-basierter Kundenstamm wächst ebenfalls. Ich war gerade in New York, wo wir wirklich gut verkaufen konnten“, so der Meister der gekonnten Inszenierung.
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