Rita Ora will sich von Plattenlabels nicht vorschreiben lassen, was sie anzuziehen habe. Die ‚Radioactive’-Sängerin ist bekannt für ihren exzentrischen Stil, für den sie für gewöhnlich High-Street- mit High-End-Mode kombiniert. Sie besteht auf ihre eigenen Fashion-Choices, anstatt sich die Kleidung von ihrem Geldgeber diktieren zu lassen.
Das sei schließlich, „als würden sie einem vorschreiben, was man singen soll“, so Ora im Interview mit der US-Version von ‚Elle’. „Das sollte ganz einfach niemals erlaubt sein“, betont sie.
Die selbstbewusste Sängerin weiß, was sie will. So schafft sie es mitunter sogar, ihre liebsten Designs kostenlos zu bekommen. Ein Beispiel dafür sind die MTV Europe Music Awards, die im November letzten Jahres in Frankfurt am Main verliehen wurden.
Bei der Zeremonie ließ sich Ora in einer Kreation von Marchesa-Designerin Georgina Chapman sehen und verrät nun: „Ich ging zu ihr und sagte: ‚Hi, ich bin Rita, schön Sie zu sehen. Ich muss ihr Kleid tragen’.“
Die Modeschöpferin habe zunächst nicht gewusst, welches Dress die Musikerin meine, wie Ora erzählt. „Die haben da in etwa zehn Millionen Kleider“, gibt die 22-Jährige zu bedenken. Die britische Sängerin konnte das Kleid aber auf ihrem Handy präsentieren und beschwor die Designerin: „Dieses rote Kleid gehört an meinen Körper.“
Ora bekam ihren Willen offensichtlich durchgesetzt und trug das freizügige Kleid mit Rosenoptik bei dem Event.
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Foto(s): © Sony Music
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