Bradley Cooper gesteht, dass es nicht immer leicht ist, mit seiner Mutter zusammen zu leben. Nach dem Tod seines Vaters holte der 38-jährige Schauspieler vor zwei Jahren seine Mutter Gloria Cooper zu sich in seine Wohnung in Los Angeles, wo sie seither mit ihm haust.
Zwar verbinde beide eine große Liebe, doch wie der Oscar-nominierte Star verrät, sei die Mutter-Sohn-WG nicht immer ein Zuckerschlecken. „Lasst uns mal ehrlich sein: Es ist wahrscheinlich nicht gerade einfach für sie, mit ihrem Sohn zu leben“, so Cooper im Gespräch mit dem „Details“-Magazin.
Der Verlust seines Vaters, der seinem Krebsleiden erlag, habe ihn und seine Mutter jedoch so schwer getroffen, dass sie – in jeder Hinsicht – näher zusammenrückten. „Meine Familie steht sich sehr nahe und dass mein Vater starb, war sehr brutal für alle von uns. Es war eine Spaltung und die Nachwirkungen können wir bis heute spüren. Und wir brauchen einander – also wohnen wir nun mal jetzt zusammen.“
Ohne Komplikationen laufe das Zusammenleben des Filmdarstellers und seiner Mama aber nicht ab. „Es ist nicht so, dass ich auf meinem eigenen Grunstück wohne und sie im Gästehaus. Nein. Sie ist im Zimmer nebenan“, enthüllt Cooper. „Aber Tatsache ist: Sie ist ein cooles Mädel. Wir verbringen gerne Zeit miteinander und sie schafft es, die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen. Wenn das nicht der Fall wäre, dann würde es nicht funktionieren.“
Durch den tragischen Tod seines Vaters lernte Cooper indes auch, sein eigenes Lebensende mit Fassung zu tragen. „Das ist nicht in einem Buch passiert oder in einem Film. Es war keine Geschichte, die mir erzählt wurde. Es war nicht, als würde man an einem Unfall vorbeifahren, oder sich das Ganze im Fernsehen anschauen. Es war jemand, der direkt vor meinen Augen starb. Damals dachte ich: ‚Ok, das ist der Tod. Und das wird mir auch eines Tages passieren.‘ Das gab mir ein Gefühl der Freiheit.“
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