Michael Jacksons Tochter findet Justin Biebers Verhalten unverantwortlich. Die 15-jährige Paris Jackson, deren Vater 2009 an einer Propofol-Vergiftung starb, gibt zu, den kanadische Popstar mit Argwohn zu beäugen, da er über seinen Twitter-Account Einfluss auf zahlreiche Teenager nimmt.
Die Berichte, der 19-jährige Sänger habe Marihuana geraucht, enttäuschen sie deshalb. „Junge Mädchen auf Twitter haben sich deshalb geritzt“, gibt Paris im „Event“-Magazin der „Mail on Sunday“ zu bedenken. „Sie verletzten sich selbst, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, damit er damit aufhört.“
Weiter betont sie, dass sich Bieber aufgrund dieser großen Verantwortung vorbildlicher verhalten sollte. „Justin sollte meiner Meinung nach nichts tun, wobei er erwischt werden könnte, damit seine jungen Fans nicht davon beeinflusst werden. Stellt euch mal vor, diese jungen Mädchen sind irgendwann erwachsen und haben selbst Kinder, die sie dann fragen: ‚Oh Mama, woher hast du diese Narben?‘ Wie sollen sie darauf antworten? ‚Als ich zwölf war, hat mein Lieblingssänger Marihuana geraucht.‘ Ich fand das unverantwortlich von ihm!“, verurteilt der Promi-Nachwuchs den Musiker.
Dass Twitter ein Nährboden für Negativität ist, musste Paris derweil auch schon selbst feststellen. Deshalb meide sie es nun auch, das zu lesen, was über sie verbreitet wird. „Ich habe auf Twitter früher alles immer persönlich genommen, wenn mir die Leute [Schlechtes] getwittert haben. Also sagte ich mir: ‚Das muss aufhören!‘ Das hat mich sehr mitgenommen. Heute versuche ich also nichts mehr über mich zu lesen, weil da draußen so viel Hass ist. Ich habe aufgehört, dieses Zeug zu lesen. Ich versuche, nichts über meine Familie zu lesen.“
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