Liv Tyler legt beim Küssen Wert auf frischen Atem. Die 35-jährige Schauspielerin gesteht, dass sie gerne und viel küsst, ihre Lippen aber nicht an jeden Menschen heranlässt.
Wenn jemand unter Mundgeruch leidet, hat er bei der „Herr der Ringe“-Darstellerin nämlich keine Chance. „Schlechter Atem ist furchtbar, ich würde niemals jemanden küssen, der übel riecht“, stellt Tyler im Interview mit der „Welt“ klar.
Bei ihrem Hund Neil macht die Leinwand-Elbin jedoch eine Ausnahme. „Neil ist ein stinkender ‚Kavalier King Charles Spaniel’“, erklärt die Mutter eines achtjährigen Sohnes namens Milo. „Unsere ganze Familie ist sehr kussfreudig. Wir küssen uns alle ständig. Mutter, Vater, ich und Milo auch.“
Romantische Küsse beschreibt Tyler derweil als magische Explosion. Sie schwärmt: „Einige Küsse haften mit dem Geruch und der Temperatur der Umgebung für immer in uns, obwohl man die Person davor und danach schon oft geküsst hat. Es ist unergründlich. Küssen ist so etwas Intimes, ich mag am meisten den Moment kurz bevor sich die Lippen berühren, wenn man schon den Atem des anderen leicht spürt.“
Wenn sie jemanden vor der Kamera küssen muss, so drehen sich die Gedanken der Schauspielerin derweil um ganz andere Dinge. Sie gibt zu: „Ehrlich gesagt, oft habe ich beim Dreh nicht ans Küssen gedacht, sondern mich gefragt: ‚Sieht mein Arm fett aus?‘ oder ‚Sitzt mein Kleid richtig?’“
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