Alec Baldwin hat dem ‚Hollywood Reporter’ sein wahrscheinlich letztes Interview gegeben. Wie der 55-jährige Schauspieler gegenüber dem amerikanischen Magazin verrät, möchte er sich in Zukunft aus dem Rampenlicht zurückziehen und deshalb auch nicht mehr mit den Medien in Verbindung treten. Damit wolle er auch seine schwangere Frau Hilaria Thomas und ihr ungeborenes Kind schützen.
„Jetzt, da meine Tochter auf dem Weg ist und ich meine Frau habe, möchte ich mich so weit wie möglich von sowas entfernen“, erklärt Baldwin. „Das hier wird wahrscheinlich eines der letzten Interviews, die ich jemals geben werde.“
Auch die Academy Awards würde der Film- und Serienstar nie wieder moderieren wollen. „Die Oscar-Moderation ist ein undankbarer Job. Es ist wirklich schwer“, so Baldwin, der diese Aufgabe 2010 erfüllte. „Du kriegst dafür kein Geld; für die Oscars kriegst du nur Peanuts.“
Laut dem ‚30 Rock’-Darsteller müssten die Oscar-Moderatoren zudem jedes Jahr mehr Kritik über sich ergehen lassen. „Jeder, der den Job in letzter Zeit übernommen hat, wurde ans Kreuz genagelt. Die Academy wird also wohl niemanden mehr finden, der ordentlich Talent und was drauf hat und dieses Risiko eingehen will.“
Er selbst würde Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres durch die prestigeträchtige Preisverleihung führen lassen. „Sie würde das gut machen. Alle mögen sie und sie hat Biss, ohne zu bissig zu sein.“
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