Jeremy Irons und seine Frau sind nicht seelenverwandt. Der Schauspieler, der seit 35 Jahren mit Sinéad Cusack verheiratet ist, ist sich sicher, dass das Geheimnis seiner erfolgreichen Ehe ist, dass seine Gattin nicht seine Seelenverwandte ist.
„Mit ihr möchte ich mein Leben vor allem deswegen teilen, gerade weil sie kompliziert ist. Und ihr dürfte es mit mir ähnlich gehen. Unsere Beziehung lebt vor allem von Unterschiedlichkeiten und Komplikationen, was ja nicht unbedingt der Idee einer Seelenverwandtschaft entspricht“, verrät der 64-Jährige im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“.
Mit seiner Frau hat Irons zwei Söhne, von denen einer auch in seine beruflichen Fußstapfen trat. Max Irons war unter anderem in „Das Bildnis des Dorian Gray“ und „Red Riding Hood“ zu sehen und kommt demnächst mit „Seelen“ in die Kinos. In die Karriere seines Sohnes hat sich der stolze Vater aber nie eingemischt.
„Nein, das habe ich nie versucht. Natürlich hat er viel von mir gelernt, aber ohne dass ich ihm gezielt etwas beigebracht hätte“, versichert er. „Es geschah einfach dadurch, dass er mit zwei Schauspielern als Eltern aufgewachsen ist. Aber das Business, in dem er jetzt Fuß fasst, ist ein vollkommen anderes als das, in dem ich damals groß geworden bin. Natürlich verfolge genau ich, was er macht, und bin immer für ihn da. Doch letztlich muss er seinen eigenen Weg gehen.“
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