Geoffrey Rush:
Begeistert von Berlin


Geoffrey Rush

Geoffrey Rush genießt seinen Aufenthalt in Berlin. Der Schauspieler befindet sich momentan für die Dreharbeiten zu ‚The Book Thief’ in der Hauptstadt und freut sich, mehrere Monate dort verbringen zu können.

„2001 war ich das erste Mal in Berlin, wo ich auf der Berlinale die Filme ‚Der Schneider von Panama’ und ‚Quills’ vorstellte. In den vier Tagen war nur Zeit für Interviews in Hotels und abendliche Premieren und Partys. Ich hatte also gar keine Chance, die Stadt zu entdecken“, erinnert er sich im Interview mit der ‚B.Z.’.

„Diesmal bleibe ich drei bis vier Monate und ich werde die Zeit nutzen, Berlin kennen zu lernen.“ So hat er sich bereits mit der Kultur der Stadt vertraut gemacht und unter anderem der Komischen Oper und Berliner Philharmonikern einen Besuch abgestattet.

Aufregend findet der 61-Jährige auch das Nachtleben Berlins. „Neulich ließ ich mich von einem Kollegen sogar in eine Tango-Bar in Prenzlauer Berg entführen“, verrät er. „Ich dachte nur, wo bin ich hier? Wir mussten durch ein Tor in einen Hinterhof, wo man niemals einen Tango-Club vermuten würde. Dann sah ich rosa Licht aus dem vierten Stock und ging nach oben, wo bereits getanzt wurde. Jetzt fällt mir auch der Name wieder ein: Mala Junta heißt die Tango-Bar – ein toller Ort.“

Am meisten beeindruckt den Australier allerdings das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Dieses ist nach Meinung des Hollywood-Stars “einfach gigantisch”.

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von TIKonline.de

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