Kirsten Dunst empfand ihren Filmkuss in ‚Interview mit einem Vampir’ nicht als Vergnügen. Für den Kultstreifen aus dem Jahr 1994 musste die damals erst elfjährige Schauspielerin ihren Co-Star Brad Pitt küssen, verstand anschließend aber nicht den Neid, der ihr vonseiten ihrer Geschlechtsgenossinnen entgegenschlug.
Im Interview mit dem ‚Bullett’-Magazin erinnert sie sich: „Damals sagten mir alle: ‚Du hast so viel Glück, dass du Brad Pitt küssen durftest.’ Aber ich fand es eklig. Ich glaube, dass ich bis zu meinem 16. Lebensjahr niemanden sonst küsste. Ich war eine Spätzünderin.“
Ihren endgültigen Durchbruch schaffte Dunst 2002 mit Sam Raimis erstem ‚Spider-Man’-Film, in dem sie – neben Toby Maguire als Titelheld – die Rolle der Mary-Jane übernahm. 2004 und 2007 folgten zwei Fortsetzungen – für die 30-Jährige jedoch nicht genug. „Ich wünschte, wir hätten noch einen vierten Film machen können“, gesteht die Hollywood-Blondine. „Wir waren wie eine Familie. Außerdem gaben mir diese Filme die Möglichkeit, nicht mehr so viel zu arbeiten, meiner Familie helfen zu können und öfter weniger lukrative Indie-Projekte zu machen.“
Inzwischen wurde das ‚Spider-Man’-Franchise allerdings von Regisseur Marc Webb aufgegriffen. Dieser brachte im letzten Jahr ‚The Amazing Spider-Man’ mit Andrew Garfield in der Rolle des Superhelden auf die Leinwand und arbeitet momentan am zweiten Teil.
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