Halle Berry legt sich seit über drei Jahrzehnten beim Psychologen auf die Couch, um ihr gestörtes Verhältnis zu ihrem alkoholkranken Vater zu verarbeiten. Die 46-jährige Schauspielerin, die mit ihrem Ex-Freund Gabriel Aubry selbst eine kleine Tochter großzieht, verlässt sich bereits seit ihrer Jugend auf einen Therapeuten, mit dessen Hilfe sie ihre schwierige Kindheit hinter sich lassen konnte.
Im Gespräch mit dem britischen Magazin ‚HELLO!’ erklärt sie: „Ich gehe ungefähr seit meinem zehnten Lebensjahr zur Therapie – je nach Bedarf. Mein Vater war Alkoholiker und behandelte [mich und meine Mutter] oft missbräuchlich. Meine Mutter wusste, wie wichtig es ist, mir die Möglichkeit zu geben, mit einer unvoreingenommenen Person zu sprechen, also mache ich das schon mein ganzes Leben lang – immer wenn ich mich gestresst fühle. Es hilft mir, mit Problemen klarzukommen.“
Innere Konflikte kann Berry derweil gut vor der Außenwelt verstecken, wie sie gesteht. Diese wolle sie nämlich nicht mit ihren Nöten belasten. „Ich gebe mir wirklich viel Mühe, meine Probleme nicht an Anderen auszulassen“, so Berry. „Und um das zu schaffen, tendiere ich meistens dazu, das Schlechte zu maskieren oder mich innerlich damit auseinanderzusetzen. Ich lasse den Kopf nicht hängen und setze eine tapfere Miene auf und mache einfach weiter. Wenn ich ein Problem habe, dann handhabe ich das meistens so gut, dass mir niemand etwas anmerkt.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.