Udo Lindenberg will nach Hollywood. Der legendäre Sänger verrät, dass er nach der Bühne nun auch die Kinoleinwand erobern will und dafür auch schon genaue Pläne hat.
Um eine Bühnenversion seines Musicals ‚Hinterm Horizont’ wird es sich dabei allerdings nicht handeln. „Es wird eine neue Story um den Kalten Krieg gebastelt. Etwas, dass auch auf Süd- und Nordkorea, auf Nordirland und andere geteilte Länder passt. Es wird um den Kampf gegen Mauern und Grenzen gehen“, gibt der 66-Jährige im Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau’ preis.
„Und wir sind im Gespräch mit Hollywood – mit meinem guten Freund Wolfgang Petersen. Außerdem mit Tom Tykwer, Sönke Wortmann und Fatih Akin. Es liegen einige Drehbücher auf dem Tisch.“
Dabei will sich Lindenberg nicht mit Durchschnitt zufrieden geben, sondern den Streifen in Hollywood produzieren lassen. In den USA hat der Panikrocker auch schon schöne Erfahrungen machen dürfen. „Als ich neulich im Amiland war, kamen die Leute auf mich zu und holten sich Autogramme, obwohl die mich gar nicht kennen. Die sagten: ‘He must be like Bono, he must be famous, a great rockstar or from the movies!’”
Nicht nur das Kino, auch die weltweiten Charts hat Lindenberg ins Auge gefasst und will deshalb auch einen englischsprachigen „Welthit“ aufnehmen. „Wir sind gerade dabei zu checken, welche Songs sich gut eignen würden. Das können die Leute, die in Amiland leben und arbeiten, natürlich besser sagen als ich. Ich habe aber schon eine konkrete Idee. Und ich kenne dort einige Leute: den Produzenten von Billy Idol, den ich schon gerne beim Unplugged dabei gehabt hätte, und den von Pink.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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