Dass Hollywood-Star Helen Mirren gerne mit ihren Haaren experimentiert, war dieses Jahr bereits bei der Verleihung der „BAFTA Awards“ zu sehen, zu der sie mit einer rosa Kurzhaarfrisur erschien. Obwohl sie enttäuscht war, wie schnell sich die Farbe auswusch, ist sie weiterhin offen für Neues.
Gegenüber „Heatworld“ verrät sie: „Die rosa Farbe verschwand beim Duschen einfach nach einigen Tagen. Ich war total enttäuscht. Vielleicht kommt Blau oder Grün als Nächstes.“
Zu den diesjährigen „Jameson Empire Awards“, die am 24. März in London verliehen wurden, erschien die 67-Jährige allerdings ohne aufsehenerregende Haarfarbe. Während ihrer Dankesrede für den „Empire Legend Award“, mit dem sie bedachte wurde, kritisierte Mirren derweil Regisseur Sam Mendes dafür, in seiner Rede über inspirierende Filmemacher keine Frauen erwähnt zu haben. Der „Bond“-Regisseur war unter anderem mit dem „Inspiration Award“ ausgezeichnet worden.
„Wenn in fünf oder zehn Jahren Sams Nachfolger seinen ‚Inspiration Award‘ abholt, wird sich die Liste hoffentlich aus gleichvielen männlichen und weiblichen Regisseuren zusammensetzen“, sagte sie. „In der Zwischenzeit ist dieser [Award] für alle Frauen.“
Im Nachhinein zeigte sich die „Queen“-Hauptdarstellerin auch selbstkritisch und überlegte, ob sie sich vielleicht zu viele Gedanken über die Filmindustrie als Männerdomäne mache. „Ich fürchte, dass ich manchmal zu weit gehe“, so Mirren. „Es stimmt aber, das Film-Business ist Männer-dominiert, aber Frauen rücken in vielen Bereichen immer mehr in den Vordergrund.“
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