Robbie Williams findet, dass es heute nicht mehr genügend Anlässe gibt, um sich chic zu kleiden. Früher habe das nach Ansicht des Kult-Sängers noch ganz anders ausgesehen. Auch die Erinnerung an seinen Großvater, dessen Inspiration hinter dem eigenen Modelabel des Stars, Jack Farrell, steht, führt Williams zu der Überzeugung: Früher hat man sich einfach besser gekleidet.
„Damals schuf man sich noch besondere Anlässe, um sich richtig aufzustylen“, weiß das Take That-Mitglied im ‚Gala’-Interview zu berichten. „Ich lebe in Kalifornien, da läuft man fast nur noch in Skater-Klamotten rum. Wir würden diesen Glamour von damals gerne in die heutige Zeit bringen. Das hat nichts mit ‚old-fashioned’ zu tun, sondern mit der Mühe, die man sich da noch gab. Männer sollten sich mehr Zeit bei der Auswahl ihrer Kleidung nehmen. Es gibt heutzutage keinen Grund dafür, sich nicht chic zu machen.“
Dass seine Marke diesem Anspruch gerecht wird, hat Williams dabei genau im Auge. Der 39-jährige Engländer sei voll in den Entscheidungsprozess des Unternehmens eingebunden, wobei Kreativchef Ben Dickens den kreativen Hut aufhat.
Williams versichert: „Alles, was bei Farrell passiert – von Knöpfen, Farben über Material bis hin zu den Models – bekommt ein Ja oder Nein von mir. Creative Director Ben ist das ‚Brain’. Bei der Mode ist es ähnlich wie bei der Musik. Der Produzent macht die Musik, legt den Beat drunter. Ich füge dem dann Melodie und Texte hinzu.“
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