David Garrett hat gerne Probleme in seinem Leben. Der Star-Geiger gesteht im Interview mit der „Berliner Morgenpost“, dass ein problemloses Leben ihn nur langweilen würde, weshalb er froh ist, genug davon zu haben.
„Ich liebe Probleme, ich umarme Probleme, ohne Probleme ist das Leben doch langweilig. Das Geile an Problemen ist doch, dass man an ihnen herumbasteln kann“, so der 33-Jährige.
Probleme habe er auch jeden Tag beim Üben. „Es gibt ein Stück, Du willst dich verbessern und musst den Weg der perfekten Problembewältigung finden. Und selbst, wenn es kein Problem gibt, versuche ich immer noch den Anspruch zu haben, das Stück weit runder, schöner hinzubekommen.“
Probleme in der Pubertät hatte Garrett scheinbar nicht. „Ich kann mit dem Begriff Pubertät nicht so viel anfangen. Ich habe das emotional nicht so durchlebt, wie es andere getan haben“, erinnert er sich.
„Ich glaube, so etwas wie Pubertät gibt es gar nicht. Die Eltern reden das den Kindern ein. Je älter die Kinder werden, desto anspruchsvoller werden sie. Die Eltern schieben das dann auf die Pubertät, wenn sie mit den Kindern nicht zurechtkommen. Das ist alles indoktriniert.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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