Heidi Klum wehrt sich gegen Kritik an ihren vermeintlich zu freizügigen Red-Carpet-Outfits. Erst kürzlich machte das deutsche Supermodel Schlagzeilen mit einem Kleid, das ihr Dekolleté und aufsehenerregend viel von ihren Brüsten preisgab.
Die Aufregung um ihre Erscheinung kann die 39-Jährige dagegen nicht nachvollziehen, schließlich habe sie hierfür noch immer den passenden Körper. So sieht es Klum auch in Bezug auf ihren wagemutigen, goldenen Dress, mit dem sie bei Elton Johns Oscarparty im vergangenen Monat teilweise für Unmut sorgte. „Den hätten sie mal vorher sehen sollen“, bemerkt sie im „People“-Magazin und verrät:
„Ich habe es sogar geändert, damit es etwas maßvoller ist. Es ging mir ursprünglich bis zum Bauchnabel. Für mich war es gar nicht mal so gewagt“, versichert Klum und findet, dass sie sich ein wenig Freizügigkeit bei ihrem Körper durchaus erlauben kann. „Das sind meine Brüste und wenn sie mir bis zu den Knien hängen würden, könnte man vielleicht sagen, ‚ok, das ist wohl der falsche Dress‘. Aber ich dachte mir, ‚warum nicht?’“
Immerhin gibt die vierfache Mutter noch zu bedenken, dass sie nicht jeden Tag ein solch provokatives Outfit wählt – ihr privater Kleiderschrank bringe vor allem praktische Kleidung hervor und auch für ihre neue Rolle als Jurymitglied bei der US-Show „America’s Got Talent“ bietet sich die Möglichkeit, in Sachen Fashion einen gemütlicheren Weg einzuschlagen – zumindest hüftabwärts.
„Man sieht mich nur ab der Taille“, weiß Klum. „Warum sollte ich mich also in diese Schuhe zwängen, die eh keiner sieht? Ich kann sie einfach ausziehen.“ Und auch fürs Workout favorisiert die gebürtige Bergisch-Gladbacherin, die kürzlich ihre dritte Fitness-Kollektion für das Sportswear-Label „New Balance“ präsentierte, einen legeren Look. „Ich mag es, wenn die Shirts ein bisschen länger sind“, gesteht Klum. „Bestimmte Stellen sollten jawohl verhüllt werden, denke ich. Beim Sport will ich doch süß aussehen.“
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