Leander Haußmann und Sven Regener haben sich wieder einmal zusammengetan und das Low-Budget-Projekt „Hai-Alarm im Müggelsee“ in den Kasten gebracht.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Werk um eine ziemlich durchgeknallte Trash-Komödie, die das Publikum spaltet.
In groben Zügen geht es darum, dass sich offenbar ein gefährlicher Hai in den beschaulichen Müggelsee vor den Toren Berlins verirrt hat. Nachdem die Bestie dem Bademeister (Michael Gwisdek) die Hand abgebissen hat, muss der Bürgermeister (Henry Hübchen) reagieren. Dies tut er, in dem er Hai-Alarm ausrufen, den See sperren und Freibier an die Badewilligen verteilen lässt.
Der Film ist eine Aneinanderreihung von Slapstick-Nummern und Insider-Witzen, die bei dem einen vergnügtes Schenkelklopfen, bei dem anderen eher fassungsloses Kopfschütteln auslösen wird. Astreines Anarcho-Kino also.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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