Steven Spielberg wird einen Film über die von Konflikten geplagte Kaschmir-Region produzieren. Wie der Hollywood-Filmemacher im Interview mit der Zeitung „Times of India“ enthüllt, will er sein neustes Projekt in dem südasiatischen Gebiet drehen, das von Indien und Pakistan zugleich beansprucht wird und bereits seit Jahrzehnten für Spannungen zwischen den beiden Nationen sorgt.
Umgesetzt wird der bisher titellose Streifen von DreamWorks und dem indischen Unternehmen Reliance Entertainment. „Wir haben ein Drehbuch für den Film fertig“, so Spielberg. „Zum Teil wird er an der indisch-pakistanischen Grenze in Kaschmir spielen.“ Weitere Details stünden jedoch noch nicht fest. „Wir machen uns noch immer Gedanken über die Besetzung, die Drehorte und wer Regie führen wird.“
Für den 66-jährigen Regisseur und Filmproduzenten wird dies das erste Mal seit rund 30 Jahren, dass er wieder in Südasien dreht. 1983 trat er für „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ – dem zweiten Teil der Abenteuer-Filmreihe – in Indien hinter die Kamera. Während der 1970er-Jahre brachte er dort außerdem Teile des Science-Fiction-Streifens „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ in den Kasten.
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