Tom Ford:
Ist nur für seinen Sohn da

Tom Ford will sich vorerst um seinen Sohn Alexander kümmern, bevor er wieder hinter die Kamera tritt. Der Modedesigner gab 2009 mit dem Oscar-nominierten Drama „A Single Man“ sein Regie-Debüt und lässt seither mit dem Nachfolgefilm auf sich warten.

Für diesen hatte er allerdings vor allem seit der Geburt seines ersten Kindes, das er liebevoll Jack nennt, keine Zeit. „Mein Augenmerk lag in diesem Jahr auf Jack Ford“, so der 51-Jährige im Gespräch mit der US-Ausgabe der „Vogue“. „Und meine zweitwichtigste Produktion war meine [Fashion-Show]. Aber [mein nächster Film] kommt bald.“

Seine Vaterpflichten nimmt Ford derweil sehr Ernst. „Ich füttere [Jack] am Morgen, wechsle seine Windel, ziehe ihn an, spiele mit ihm und habe dann noch gut zwei, drei Stunden, bevor ich ins Büro gehe – nur für mich und Jack“, schwärmt der Designer, der den knapp sechs Monate alten Sprössling mit seinem Partner Richard Buckley großzieht.

Auf eine Schar von Nannys möchte Ford derweil verzichten. „Ich habe kein Kind bekommen, um es dann an jemand anderen abzugeben. Ich habe ein Kind bekommen, weil ich schon immer ein Kind wollte“, stellt er klar.

Bevor er Vater wurde, betonte der Label-Begründer derweil, seinen Nachwuchs aus der Öffentlichkeit heraushalten zu wollen. „Wenn ich jemals ein Kind kriege, dann wird vor der Geburt niemand davon erfahren. Und zu Gesicht bekommt ihr das Kind auch niemals, weil ich es auf keinen Fall als Medienwerkzeug benutzen würde“, sagte er 2011 im Interview mit dem britischen Magazin „TimeOut“. „Vielleicht seht ihr es, wenn es 18 wird – aber ich werde es aus dem Rampenlicht heraushalten.“

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von TIKonline.de

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