Für Jane Fonda ist der Tod kein beängstigendes Thema. Die Hollywood-Ikone feierte im Dezember letzten Jahres ihren 75. Geburtstag, stört sich an ihrem fortschreitenden Alter aber nicht.
So fühle sie sich sogar besser denn je. „Ab 60 wird alles besser, da kannst du werden, wer du bist“, befindet sie im Interview mit der Zeitschrift „freundinDONNA“. „Als ich 70 wurde, stellte ich fest: Ich bin so glücklich! Das war so gar nicht, was ich erwartet hatte.“
Auch ihr unvermeidliches Lebensende bereitet Fonda keine Sorgen. Sie glaubt: „Ohne Tod hätte unser Leben doch keine Bedeutung.“
Dass sich diese Art von Gelassenheit und Zufriedenheit erst so spät im Leben einstellen, sei ihr aber nicht immer bewusst gewesen. „Hätte mir das früher mal jemand gesagt! Da dachte ich nur, jetzt kommt nichts mehr“, gesteht sie.
An ihrem Äußeren wollte die Schauspielerin derweil nicht die Zeichen der Zeit sehen können. So ließ sie sich Haut unter dem Hals und dem Kinn sowie ihre Tränensäcke entfernen. „Ich wollte mir als Schauspielerin etwas Zeit erkaufen.“
Übertreiben sollte man es mit Schönheitsoperationen aber nicht, betont Fonda. „Viele machen zu viel und können nicht aufhören. Du fängst an, und sehr schnell weißt du nicht mehr, wer du bist“, gibt sie zu bedenken. „Und die anderen wissen es auch nicht mehr.“
Jane Fonda wird auf der Berlinale 2013 gefeiert.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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