Diane Kruger führt gerne ein aktives Leben. Die 36-jährige Schauspielerin verrät, dass sie zwar die Vorteile des Promi-Daseins genießt, dieses im Urlaub aber auch gerne hinter sich lässt.
Dort erlebt sie nämlich gerne das eine oder andere Abenteuer. „Ich mag zwar auch mal zu Hause meine Ruhe haben, aber sonst bin ich ein sehr aktiver Mensch“, so Kruger im Interview mit der „Welt am Sonntag“.
Mit ihrem Freund Joshua Jackson reiste die schöne Leinwand-Blondine im Januar deshalb auch nach Chile, wo sie in Zelten nächtigten. „Zuerst waren wir in Patagonien, da sind wir in vier Tagen 50 Kilometer gewandert, und dann flogen wir nach Norden in die Atacamawüste, wo wir auf einen Vulkan stiegen – 5.800 Meter, das war fast auf Höhe des Base Camps vom Mount Everest“, schwärmt sie von dem Erlebnis.
Als Backpackerin möchte sich Kruger derweil auch vom Glamour ihres Berufsalltags distanzieren – auch wenn sie diesen zu genießen weiß. „Ja klar. Ich bin eine Frau. Wer zieht nicht gerne ein schönes Kleid an?“ Trotzdem brauche sie genauso die Normalität, so die gebürtige Niedersächsin. „Ich bin nicht mit dem Silberlöffel im Mund geboren worden, und so möchte ich auch nicht leben.“
Für ihre neue Komödie „Der nächste, bitte“ trat Kruger indes in Kenia vor die Kamera, wo sie überraschend Bekanntschaft mit der Tierwelt machte. „Ich wäre fast auf einen Skorpion getreten, denn die sind transparent“, erinnert sie sich. „Sie bringen dich zwar nicht um, aber nur wenn du innerhalb von sechs Stunden ein Gegengift bekommst.“
Zudem begegnete der Schauspielerin ein Leopard in der Dusche. „Das waren Außenduschen, und ich wollte gerade hineingehen, als ich nur wenige Meter entfernt einen Leoparden da sitzen sah. Ich war wie erstarrt. Ich ging langsam zwei, drei Schritte rückwärts die Treppe hinauf und bog dann um die Ecke. Zum Glück kam er mir nicht hinterher. Ich dachte nur, das glaubt mir kein Mensch.“
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