Für Rachel Weisz war die Zeit um ihren 40. Geburtstag eines ihrer besten Lebensjahre. Die Schauspielerin fand es nicht schlimm, ihren 40. Geburtstag zu feiern, da sie 2011 mit James Bond-Star Daniel Craig vor den Traualtar trat und sich zudem interessanteren und komplizierteren Figuren auf der Bühne und vor der Kamera stellen durfte.
„Als ich 40 wurde, war es eines der besten Jahre meines Lebens. Ich spielte Blanche in ‚Endstation Sehnsucht‘, Hester Collyer in ‚The Deep Blue Sea‘ und ich habe geheiratet – nichts, was ich je zuvor getan hatte. Mit zunehmendem Alter werden die Figuren, die man spielt, interessanter, komplizierter“, gibt Weisz zu bedenken.
Im Hinblick auf ihren aktuellen Film, „Die fantastische Welt von Oz“, enthüllt die Hollywood-Schönheit derweil, dass sie sich zu der Rolle der Evanora teilweise überreden ließ, weil sie sich so stark von den emotionalen Figuren unterschied, die sie für gewöhnlich spielt. Im Gespräch mit der Zeitung „Daily Telegraph“ fügt sie an:
„Es ist unmöglich, auszumachen, was mich dazu bringt, ein Drehbuch machen zu wollen; es gibt kein Rezept.“ Die Tatsache, dass die Rolle so ganz anders als ihre bisherigen Parts war, habe sie allerdings angesprochen.
„Ich wusste einfach, dass ich fantasielose, emotionale Figuren gespielt hatte und dass dies komplett anders war, und ich bin immer gierig nach neuen Erfahrungen. ‚Der Zauberer von Oz‘ war der erste Film, den ich mich erinnere gesehen zu haben, und ich hatte sehr, sehr große Angst. Aber Märchen sollen Kindern ja helfen, die Vorstellungen von Gut und Böse zu erkunden, auch wenn sie voller Angst hinter einem Stuhl hervorgucken“, findet Weisz.
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