„Iron Man 3“ dreht sich eher um Tony Stark als um dessen Superhelden-Ich. Der Film soll sich mit der menschlichen Seite der von Robert Downey Jr. gespielten Figur beschäftigen, wie Drew Pearce als einer der Drehbuchautoren zu verstehen gibt.
„Ein Teil von Tonys Reise in dem Film ist es, zu versuchen herauszufinden, wer er abseits des Anzugs ist. Er begann als Tony Stark, er ging in eine Höhle, er kam als Iron Man heraus. Wo ist Tony hin? Damit befassen wir uns in diesem Film“, verrät Pearce im „Empire“-Interview.
Der Held wird in dem Film dabei in einem nachdenklichen, traumarisierten Zustand vorzufinden sein, nachdem er in „The Avengers“ beinahe gestorben wäre. Pearce fährt fort:
„Nach ‚The Avengers‘ verlässt er sich auf diese Anzüge um zu fühlen, dass er auf irgendeine Art und Weise kompetent ist. Er umgibt sich mit diesen Dingen beinahe wie mit einer Decke. In ‚The Avengers‘ bekämpfte er Aliens, aber er war die eine Figur, die ich nicht ausgesucht hätte, um Aliens zu bekämpfen.“ Dies habe man nun in die Geschichte aufgenommen, denn „jetzt haben wir die Tatsache ausgenutzt, dass er Aliens bekämpft hat und darüber redet“, so Pearce.
Was die übrigen Figuren im Film angeht, so betont Kevin Feige von Marvel Studios, dass es sich um Tonys Welt drehen soll. Gegenstand des Films sind deshalb Tony Stark, Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) und Rhodes (Don Cheadle). „Ich wollte, dass der erste Film nach ‚Avengers‘ die einzelnen Figuren herausstellt“, begründet Feige.
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