Thomas Karaoglan fühlt sich freigesprochen. Der ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidat musste am 7. März vor Gericht erscheinen, nachdem ihm der sexuelle Missbrauch eines Zwölfjährigen vorgeworfen worden war.
Nach einem Vergleich zwischen den beiden Parteien, durch den der 19-Jährige nun 5.000 Euro an den Jungen zahlen muss, wurde das Verfahren allerdings eingestellt.
„Das ist ein Freispruch für mich“, so Karaoglan im Interview mit RTL. „Der Richter, der Staatsanwalt, alle habe gesehen, dass da nichts mit sexuellen Sachen war. Die haben die ganzen Akten durchgelesen, da war nichts Sexuelles drin und das ist natürlich das Beste für mich.“
Allerdings gab der „DSDS“-Star vor Gericht zu, den Jungen durchaus berührt zu haben, erklärt aber, dass dies mit einer Krankheit des Jugendlichen zu tun gehabt habe. „Er war dann auch sehr traurig darüber und hat auch geweint. Da hab ich ihn auch mal in den Arm genommen und auf die Backe nen Kuss gegeben und habe ihm gesagt: ‚Ey mein Freund, das wird schon.’“
Während er nach der Verhandlung den Vergleich als Freispruch sieht, erklärte er im November noch, dass er damit nicht zufrieden sein würde. „Ich möchte eine Gerichtsverhandlung! Ein Freispruch ist immer besser als eine Einstellung“, sagte er damals. „Denn bei einer Einstellung haben die Menschen immer noch den Gedanken ‚Oooh war da was?’“
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Foto(s): © Tatiana Back/EMI
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