In den Zeiten des Jiggy HipHop, in denen es nur noch um Geld, Diamanten, Autos und Frauen zu gehen scheint, braucht das Genre ihre intelligenten Vertreter. Und zwar in Bestform.
NaS präsentiert sich auf seinem DefJam Debüt in eben dieser. Sein achtes Studio-Album „HipHop Is Dead“ ist wahrscheinlich sein best Betiteltes und nie passte die Strophe „Nasty Nas in your area, causin‘ mass hysteria“ aus seiner allerersten Single „Halftime“ besser zu einem Release.
Mit der Prognose, ob „HipHop Is Dead“ auch musikalisch sein bestes Album ist, muss man wohl noch ein wenig hinter dem Berg halten. Denn wenn man mit dem Segen bzw. Fluch behaftet ist, mit „Illmatic“ ein Album hingelegt zu haben, das zum zweitbesten der HipHop-Geschichte gewählt wurde, sind solche Vergleiche gefährlich.
Am besten bekannt ist NaS eben für sein Depütalbum „Illmatic“ aus dem Jahr 1994. In den Jahren nach „Illmatic“ musste NaS für seinen kommerziellen Erfolg oft Kritik einstecken. Erst nachdem das Album „Stillmatic“ im Jahr 2001 veröffentlicht wurde, akzeptierten ihn seine Fans wieder.
NaS gehört zur Gruppe der „Lyricists“, und sieht sich selbst als modernen Poeten. Er zählt aufgrund seiner politischen Denkweise und seiner erbrachten Leistungen für den HipHop zu den bedeutendsten zeitgenössischen Rappern.
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